Joseph Floch

Joseph Floch (1895 - 1977) war ein österreichisch-amerikanischer Maler. Nach seinem Studium an der Akademie der bildenden Künste arbeitete er ab 1926 in Paris. 1922-1938 war Joseph Floch Mitglied des Hagenbundes. 1941 wanderte die Familie nach New York aus, wo er auch bald als Künstler erfolgreich war. Joseph Floch begann als Expressionist und wurde von Paul Cézanne und Van Gogh beeinflusst. Während seiner französischen Jahre entstanden die typischen Floch-Standbilder, die Einsamkeit und Melancholie der Menschen in Innenräumen ausstrahlen. Josef Floch malte neben Landschaften vor allem Interieurs und Porträts.

Die erste Einzelausstellung nach dem Tod von Joseph Floch wurde 1988 von Suppan Fine Arts in einer großen Retrospektive in unserer Galerie im Palais Coburg in Wien organisiert. Im Rahmen der Retrospektive erschien eine Monografie mit einem Werkverzeichnis, die über 145 Werke des Oeuvres von Joseph Floch illustriert.

Seine Werke sind Teil mehrerer nationaler und internationaler öffentlicher Museumssammlungen, darunter das Metropolitan Museum in New York; Smithsonian American Art Museum, Washington; Albertina Museum, Wien; Belvedere Museum, Wien; Leopold Museum, Wien und mehr.

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