Herbert Brandl

Herbert Brandl ist einer der bekanntesten zeitgenössischen österreichischen Maler und gilt als Vertreter der "Neuen Wilden". Brandl wurde 1959 in Graz geboren. Er besuchte die Universität für angewandte Kunst in Wien bei Herbert Tasquil und Peter Weibel. Von 1985 bis 1991 hatte er eine Gastprofessur in Wien inne, 2004 wurde er zum Professor an der Kunstakademie in Düsseldorf ernannt. Derzeit lebt und arbeitet er in Wien. Mit seiner farbenfrohen und gestischen Malerei zählt Brandl zu Beginn seiner künstlerischen Laufbahn zur Generation der "Neuen Wilden". Seit den 1980er Jahren ist Brandl auf großen internationalen Ausstellungen vertreten. So stellte er 1985 auf der Biennale in Paris, 1990 auf der dokumenta IX in Kassel und 1992 in der Kunsthalle Basel aus. Im Jahr 2007 vertrat er Österreich auf der Biennale in Venedig. Im Jahr 2011 widmete ihm die Albertina in Wien eine Ausstellung: "Herbert Brandl. Berge und Landschaften. Monotypien 2009-2010".

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